Memento Socialista para el movimiento al comunismo, luego del MAS

“Los comunistas deben vivir la revolución, comerla, respirarla, soñarla. Deben mentir, engañar y hasta asesinar, no importa que se trate de la madre” --Lenin 1883

sábado, 23 de octubre de 2010

Collalache


[Dos y medio kilogramos de arroz, pagados con dinero o con una libra de coca]

corrijo la discriminación: cambalache!!

Fuente

"Willkommen in der Koka-Hauptstadt": In den bolivianischen Yungas dreht sich alles um das Koka-Blatt

Die Yungas, die steilen und malerischen Ostabhänge der Anden in Bolivien, sind für ihre Bewohner ein kleines Paradies. Für die US-Regierung befindet sich dort die neue Drogenhölle Südamerikas.

Seit Jänner wird das Kokablatt - der Rohstoff für Kokain - in Bolivien verfassungsrechtlich geschützt. Nachdem die Anbaufläche unter der Regierung von Präsident Evo Morales laut UNO um 30 Prozent auf 29.000 Hektar gestiegen ist und der Staatschef - selbst einmal Kokabauer - die US-Drogenbekämpfer wegen Spionage aus dem Land warf, erteilte Washington dem Andenland einen Rüffel und strich die Zollbefreiung für verschiedene bolivianische Exportprodukte wie Textilien.

"Die Kooperation mit den USA war immer schon schwierig" , sagt German Loza, ein Kokabauer aus den Yungas. "Sie helfen uns zwar beim Anbau von Mais, Bohnen und Zitrusfrüchten, aber nur, wenn wir im Gegenzug dafür alle Koka ausreißen." Doch dazu sind Loza und seine Kollegen nicht bereit.

"Ohne die Koka stünden wir schlecht da, weder Kaffee noch Zitrusfrüchte bringen so viel ein und benötigen so wenig Pflege, Pflanzenschutzmittel und Dünger wie die Kokablätter. Außerdem geben die Sträucher drei bis vier Ernten im Jahr", sagt Loza, der zusammen mit fünf Brüdern sieben Hektar Land nahe Chulumani bewirtschaftet.

Die Koka-Hauptstadt

"Willkommen in der Koka-Hauptstadt" , steht am Ortseingang von Chulumani, 129 Kilometer von La Paz entfernt und 2200 Meter tiefer gelegen. Hier dreht sich alles um das Blatt, das auf Sportplätzen und sogar vor Kirchen zum Trocknen ausgelegt ist. Links und rechts der Straßen ziehen sich auf Terrassen Kokafelder die Hänge entlang, vor den staatlichen Sammelstellen warten große, bunte Plastiksäcke voller Blätter auf die Abholung.

... Auf dem Samstagsmarkt kann Loza seine zweieinhalb Kilo Reis entweder mit Geld bezahlen - oder mit einem halben Kilo Kokablättern. In Chulumani ist der Wohlstand augenfällig, den die Koka den rund 20.000 Familien in der Region gebracht hat: Neubauten, Handys und Pick-ups allenthalben.

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